Dienstag, 7. August 2012

Ich schreibe -also bin ich.

Schon vor sechs Wochen wurde mein Hinzustoßen groß angekündigt. Sonst kam nichts. Endlich aber bin ich den geheimnisvollen Blogger-Regeln auf die Schliche gekommen: Ja, man muss angemeldet sein, um etwas schreiben zu dürfen! Genial. Soviel zu meiner (computer-)technischen Versiertheit. Jedenfalls darf man Florian getrost glauben, dass ich seine Projekt- und Blogpartnerin bin und kann ab heute eine (noch) größere Vielfalt auf dieser Seite genießen. :)
Was jetzt folgt, ist ein Sammelsurium meiner Erlebnisse bei der Vorbereitung auf den Freiwilligendienst, alles in einem Post zusammengefasst. Denkt daran, dass ich vier Monate nachzuholen habe! :)

Auch ich habe mir in der letzten Zeit viel für den Spenderkreis ausgedacht, und noch mehr mit dem Visum zu tun gehabt. Mit dem Einen hatte ich Erfolg, mit dem Anderen nicht. Um euch vor vollendete Tatsachen zu stellen: Für den Spenderkreis fehlen mir nur noch 30€, mein Visum ist nicht in Aussicht (naja, ganz fern am Horizont). Ich komme mir vor wie auf einer Schnitzeljagd durch den Bürokratie-Dschungel. Und wirklich keiner kennt die Regeln.
Eine kleine Anekdote zur Erläuterung gefällig? Bittesehr: Als mein polizeiliches Führungszeugnis nach 14 Tagen nicht eingetroffen war (vorausgesagt waren 5), rief ich bei der zuständigen Stelle an um mich über den Verbleib des Dokuments zu erkundigen. Man sagte mir, auf dem Führungszeugnis habe eine Unterschrift gefehlt und es sei gestern an eine andere Behörde weitergeleitet worden. Die würden sich drum kümmern. Fakt ist aber, dass mit der Verzögerungszeit das Gültigkeitsdatum des Führungszeugnisses überschritten wurde. Die Konsequenz: Ich muss ein neues beantragen. Na, vielen Dank auch.

Dafür werde ich entgegen aller anfänglichen Erwartungen den Spenderkeis wohl nun vollständig zusammenbekommen. Nicht, dass das Tapezieren meines Heimatdorfes mit meinen Flyern auch nur einen Spender animiert hätte. Dass ich in verschiedenen Zeitschriften berichtete und die örtliche Tageszeitung mich und das Projekt mangels "richtiger" Ereignisse zum Tagesthema machte, brachte mir zwar eine interessierte Kontaktanfrage ein und machte mich zur lokalen Berühmtheit, bereicherte jedoch nicht mein Spenderkonto.
Meine erste Spende kam von der Polsterei Heubel in Holzwickede (www.heubel-sattlerei.de)
- vielen Dank dafür!


Frischen Mutes machte ich mich ans Ideensammeln und konnte auch einen Erfolg verbuchen: Die Tombola, die ich auf meiner Fiesta organisierte, brachte dem Projekt 100€ ein! Besten Dank, ihr Lieben!

Auch das Konzert meiner Weltmusik-Gruppe "Clave de Sol", das bei mir zu Hause stattfand und gleichzeitig ein Abschieds- und ein Benefizkonzert war, war ein voller Erfolg. Sowohl unserer Musik, als auch meiner Zukunftsplanung wurde viel Begeisterung entgegengebracht, was u.a. mit einer gut gefüllten Spardose einherging. Dieser anregende Abend hat wirklich viel Spaß gemacht und neben den großzügigen Spendern gebührt meine Dankbarkeit auch meiner wunderbaren Band- ich werde euch so vermissen!

Neben zahlreichen privaten Spendern stieß ich außerdem in Internet auf die Green Planet AG,
die das Projekt großzügig unterstützt ( www.green-planet-ag.com), vielen Dank!

Den größten Teil meines Spenderkreises macht die überaus großzügige Spende des Vereins zur Förderung Interkulturellen Zusammenlebens (www.vfz.de) aus. Da weiß ich noch gar nicht, wie ich meinen Dank dafür zum Ausdruck bringen kann. Erstmal so: Danke, danke, danke!

So. Das Spendensammeln ist ein Kapitel der Vorbereitung. Ein anderes ist die Teilnahme an einem Vorbereitungsseminar. Morgen geht es für mich los -ich bin sehr gespannt!