Dienstag, 26. März 2013

Altar der Freundschaft



Baños wurde wie erwartet wunderschoen! Der tolle Ausflug durch eine atemberaubende Landschaft kroente meinen Aufenthalt in Ecuador wuerdig. Wir erkundeten die Region mit dem Fahrrad und unser Weg fuehrte uns vorbei an gruenen Bergen, tiefen Taelern, spannenden Canopy-Strecken und hunderten Wasserfaellen. Insgesamt 60km legten wir so zurrueck - groesstenteils bergab - und schliesslich erreichten wir den "Eingang" zum Amazonas (hinter uns auf dem Photo). Was fuer ein einmaliges Erlebnis. Mein Entschluss steht fest, eines Tages mochte ich Ecuador erneut bereisen, um noch mehr von diesem vielfaeltigen Land zu entdecken und zu erkunden. Der Abschied war ebenso herzlich, wie die Ankunft. Die Rueckreise nach Longo Mai dauerte dann knapp drei Tage und war recht auslaugend. Von Paulas Geburtstag sowie unseren Erlebnissen in El Salvador aber werden wir in einem spaeteren Post berichten.

In diesem Eintrag moechte ich von Herzen ALLEN danken, die mir seit einem halben Jahr Briefe, Gluecksbringer und Pakete schicken bzw. geschickt, geschenkt haben!!!!!! Ich freue mich jedes mal riesig. Und weil die Sachen so schoen wie kreativ und individuell sind, hier das lang versprochene Photo von meinem "Altar der Freundschaft" in meinem Zimmer bei meiner Gastfamilie:




Ihr seid die Besten und ich denke an euch!
Euer Florian.

Freitag, 15. März 2013

Nicht der Mittelpunkt der Erde, aber nahe dran

Eeendlich Urlaub!!! Ja, so unglaublich das klingen mag, aber auch die Arbeit mitten in einem landschaftlichen Paradies ist letztendlich Arbeit. Und davon hatte ich die vergangenen Monate satt und genug:

Nach dem ebenso kraftraubenden wie schoenen Kulturfestival im Januar, einer nachfolgenden einmonatigen akuten Bronchitis, dem Anbau eines Gastzimmers an unser Haus, der Arbeit auf dem Cañal (dem Zuckerrohrfeld), der letzten Kaffeernte, dem Entwerfen und Finanzieren der Postkarten, dem Beginn des Grossprojekts von Guadalupe (dazu in einem Post spaetestens Mai mehr), einer schliesslich gut ueberstandenen Diabetes-Herzattacke meiner Gastmama, vielen Unterrichtsstunden - u.a. begann der Italienischkurs fuer die Kinder vom Zirkus in Pérez - sowie der Konstruktion eines Lehmofens, startete ich am 03.03. dann in meine Ferien; nicht ohne noch eine halbe Stunde bevor mein Bus kam, mit Paula das unterdessen fertige Grundgeruest des Baumhauses aus Stahl und Holz auf den Guanacaste zu hieven.



  
 

Die Fahrt nach Panama verlief gewohnt positiv langweilig, also ohne stoerende Zwischenvorkommnisse, dafuer mit viel Schlaf. Umso verstoernder dann das Wunder, das mir an der Grenze erschien. Die costaricanischen Behoerden stempelten meinen Pass umgehend, am panamaischen Grenzhaeusschen war ich der ERSTE von DREI Leuten in der Schlange und nach FUENF Minuten sass ich im Bus zur Weiterfahrt nach David!!! Das hat es in der Geschichte jener Grenze noch nicht gegeben. Nach der unbeschreiblich heiss-stickigen Luft in David, freute sich eine alte Bekannte von mir, die gute Bronchitis, schon darauf, mich wiederzutreffen. Und das habe ich folgender Begebenheit zu verdanken, wie sie typischer fuer mein Bild von Panama nicht sein koennte:

Der Express nach Panamá (Stadt) fuhr erst um 20.30 Uhr los. Aus der 35ºC heissen Luft in David, die durch die Schwuele gefuehlte 45ºC betraegt und einem dank des aggressiv-handfesten, stehenden Smogs den Eindruck vermittelt, ein Koi im Moor zu sein, wird man in den Bus gelotst. Noch ehe der drastische Temperaturabsturz auf ca. 2ºC bemerkt werden kann, wird eine Eisentuer in Form eines US-Kuehlschranks der 50er Jahre hinter den Passagieren geschlossen. Neben mir sass ein Mann, der ungelogen drei Mal so breit war wie ich. Hektisch zitternd, keuchend schug er gegen sein fenster, wobei er wirr grunzte. Obwohl ich mir einbildete die Worte "Macht es gut, bis bald" aus seinem Geschnarre herauszuhoeren, konnte ich beim besten Willen niemanden sehen, der dort am Busbahnhof stand. Brav nahm ich auf einem Drittel meines Sitzes platz, zu muede, um wuetend zu werden oder gar zu diskutieren. Ohnehin stellten sich erfahrungsgemaess Diskussionen im Allgemeinen, selbst mit logischsten Argumenten, in Panama als geradezu laecherlich sinnlose Zeitverschwendung heraus.
Stattdessen machte ich nun das Beste aus meiner Situation und erfreute mich eben dem Mehr an Koerperwaerme. Erst kuz zuvor hatte eine Art Stewardess fuer Busse den freundlich transpirierenden Mann neben mir mit strengster Beamtenmimik und Honigkuchen-Lavendelstimme dazu aufgefordert, sein auslandendes Handgepaeck waehrend der Fahrt auf seinem Schoss oder doch wenigstens auf seinem Bauch - also in meinem Gesicht - zu positionieren. Beim Prozess des Herausholens war sein kantiger Rucksack mit einem hohlen Klonk auf meinen Kopf gefallen.
Waehrend mein sitzbesatzender Sitzbesitzer mit der hoeflich engagierten Stewardess ueber die Sinnhaftigkeit der Handgepaeckregel diskutierte, was sich als geradezu laecherlich sinnlose Zeitverschwendung herausstellte, schliesslich sollte die Vorschrift die Fahrgaeste vor dem Fall des Gepaecks auf ihren Kopf schuetzen, kam der Bus ins Rollen.
Der Fahrer schaltete das Licht aus, aus Hoeflichkeit gegenueber den Gaesten, die schlafen wollten, und drehte das Radio auf volle Lautstaerke. Resignierend packte ich meinen Roman weg und lauschte den rhytmisch klangvollen Merengue Stuecken, die den Weltschmerz des Liebeskummers im zwei-Viertel-Takt wegfeierten.
Nach einer halben Stunde, ich hatte gerade angefangen, einzuschlafen und mich schon gewundert, wie sehr ich mich aklimatisiert hatte, machte der Bus eine Pause. Diese diene dazu, sich zu erleichtern und zu staerken; danach koenne man dann durchfahren, so der Busfahrer. Anderthalb Stunden spaeter traf schliesslich ein neuer Bus ein, in den wir umverfrachtet wurden. Hatte das Personal noch zuvor voellig zu der Frage geschwiegen, weshalb es eigentlich nicht weiterging, strahlte mich nun die liebenswuerdige Stewardessbeamtin an; man habe einen neuen Bus bestellt, um den Kunden eine bestmoeglich klimatisierte fahrt zu gewaehrleisten. Im alten Bus sei die Klimaanlage ausgefallen. Ich versicherte ihr, dass ich ihre uneingeschraenkte Freude ueber die Kehrt der Dinge zum Besten teilte - andere Fahrgaeste begannen eine Diskussion mit dem Fahrer...
Eine wutentbrannte Rede zum Thema Undankbarkeit und ca. sieben Stunden fahrt spaeter, erreichte ich voellig erschoepft das Busterminal von Panamá, nicht ohne vorher den Panama-Kanal (bei Nacht vollkommen beleuchtet) ueber die "Bruecke der Amerikaner" zu passieren.

Der Empfang bei Lukas und Marcel war herzlich und gemuetlich. Nachdem ich mich ausgeschlafen und sattgegessen hatte, zeigten sie mir ihren interessanten sowie fordernden Projektplatz, die "Escuela Vocacional de Chapala". (Wenn ihr mehr ueber das Projekt erfahren wollt, im ABC ist eine kurze Beschreibung vorhanden).

Ich arbeitete in der schuleigenen Baeckerei, der Waescherei, der Kueche und spielte Fussball mit den betreuten Jungs. Waehrend Marcel und Lukas stets ausreichend mit ihrer Arbeit beschaeftigt waren, nutzte ich die Ruhe, um zu lesen, zu schlafen, zu essen und noch mehr zu lesen. Das tat richtig gut. Die ideale Mischung aus Ruhe, Arbeit und Neuem-Entdecken - so muss Urlaub sein!

In der Schule der Amigoianer gab es vor allem alles an Essen, was das Herz begehrt. Ich stopfte mich voll mit all jenen Dingen, die es die letzten sechs Monate nicht gegeben hatte: Broetchen (!), eine Art Butter (!), Schokolade (!), Nutella, Trauben, Birnen, Sprudelwasser (!), Fisch und Kaese, der den Namen auch verdiente. Voellig befriedigt von dem Essen, dem Schlaf und der Privatsphaere (!), ging es am Samstag darueber hinaus noch mit Marcel einkaufen. Wir waren den ganzen Tag in der Mega-City unterwegs und ich kleidete mich am groessten Waren-Umschlagplatz der Welt von Kopf bis Fuss (steuerfrei) neu ein. Dringend noetig, nachdem ein halbes Jahr lang zuvor das Landleben in Longo Mai geschaetzte sechzehn Siebzehntel meiner Garderobe in Mitleidenschaft gezogen hatte. Am Abend feierten wir schliesslich Lukas' Geburtstag, bis es am Morgen Abschied-nehmen hiess. Im schnellsten Tempo, das ich bis dato in Zentralamerika bei Autofahrern gesehen hatte, 120 km/h, fuhr mich der Chefpadre ueber Panamás Autobahn mit Meerespanorama zum Flughafen.

Auf der Ladeflaeche eines Pick-Ups zu sitzen, war es nicht, was mich einige Stunden spaeter in Quito angekommen leicht wunderte. Darin hatte ich in Costa Rica wahrlich genug Routine entwickelt. Eher die Tatsache, dass wir auf diese Weise im Zentrum der Hauptstadt Ecuadors, gar auf dem Flughafengelaende fuhren, machte mich stutzig. Was in meiner "Heimat" eben nur noch auf dem Land denkbar, ist in Ecuador noch ueberall gaengige Praxis. Umso lustiger also die Fahrt zu den heissen Vulkanquellen "Papallactas", deren Besuch sich Valerie als Ankommensgruss ausgedacht hatte. Ob der Tatsache, dass unser Fahrer sich zunaechst heillos verirrte, bekam ich einen ersten Eindruck von der wunderschoenen Berglandschaft Quitos und hatte stundenlang Zeit, mich mit Valerie auszutauschen; ueber unsere Erfahrungen, ueber Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen unserer Gastlaender etc.. Die Thermen waren heiss, heisser und wahnsinnig angenehm - nach Panamá hatte ich nicht damit gerechnet, dass noch mehr Entspannung ueberhaupt moeglich sei.


Valeries anfaengliche Beschreibung, Quito erinnere sie stark an Koeln und sie fuehle sich kaum fremd, kann ich mittlerweile nur teilen. Die Stadt ist gross und bietet alles, was eine Stadt eben ausmacht. Dabei bleibt sie uebersichtlich und hat stellenweise gar Dorfcharakter. Der Brueller aber ist, dass die Quiteños ein Spanisch sprechen mit koelschem (!!!) Akzent. Die Betonung wird rauf und runtergelallt, wobei das Ende besonders ausgiebig ausgekostet wird. Der Mund wird beim Sprechen nur in wirklich dringenden Faellen geoeffnet und wieder geschlossen und ueberall fliesst das Woertchen "Ya", das im Spanischen eigentlich "Schluss, Stopp" oder auch "schon" bedeutet, mit in die Satzstruktur ein, eben wie das deutsche "Ja". Herrlich. Ich hab noch immer Pipi in den Augen, wenn ich mit jemandem spreche. Den Hoehepunkt an Selbstbeherrschung fordert es mich, mit bspw. Beamten oder Respektspersonen zu reden. So kann eine einfache Wegbeschreibung teils zum Freudenfest werden..."Usted solamente sigue la calleeee, ya?, y despuheeehes a la drechaaaaaa!" (etwa: Folgense einfach der Straaahsse, ja? un dann noch raehaeaeschts!).
Nicht zu vergessen, dass man darueber hinaus die Artikel vor jedes Objekt setzt. Was in Deutschland schon jedem Sueddeutschen die Traenen an der Sprache der Rheinlaender in die Augen treibt, ist eigentlich im Spansichen noch weniger denkbar - Quito macht es moeglich, etwa: "Hast du den Florian irgendwo gesehen?" "Der Florian? Ne, der ist nicht da, aber die Valerie, die ist da drueben!"



Ausserdem hat Quito auch noch so etwas wie einen Dom, naemlich die Basilica und mit partiell bunten Haeusschen in der Altstadt, die stark an den Altermarkt erinnern, ist das Heimatjefoehl dann perfekt!



Waehrend ich, so wie alle Koelner, voellig davon ueberzeugt bin, durch meine Stadtzugehoerigkeit im Mittelpunkt der Erde zu stehen, so duerfen die Quiteños letzteres de facto nicht nur von sich behaupten, sondern koennen es tatsaechlich auch noch beweisen! Schon die Quechua hatten lange vor den Kolonialisten bewiesen, Quito liegt unmittelbar auf dem Aequator (Breitengrad am Metad del Mundo: 0º 0" 0""). Wo zunaechst noch pathetisch Fanfaren in meinem Kopf aufbranden, diesen illustren Moment zu feiern, kommt mir gleich ein alter Gedanke, den ich einst auf England-Fahrt mit der Schule in der neunten Klasse in Greenwich am Nullmeridian gedacht hatte - ist doch eigentlich Rassismus, dass der 0º Breitengrad so besonders sein soll. Die anderen Flecken auf der Welt sind weniger wert, oder was?! Ich mache da jedenfalls nicht mit und gehe lieber nach Alpaka-Ponchos schauen. Auch die Insektenausstellung ist nur noch halb so imposant, wenn die ganzen bewaffneten Riesenkaefer, giftigen Spinnen und Skorpione, die farbenpraechtigen Schmetterlinge und gut getarnten Megamotten nicht mehr wie erfundene Fabelwesen aus einer anderen Welt anmuten, sondern tagtaeglich an dir vorbei summen, surren oder in einem Zimmer sitzen.



Zwei weitere Highlights waren mein Interview bei "Radio Turismo Ecuador", die mich knapp eine Stunde lang zu meinem Frewilligendienst in Costa Rica befragten und ein Konzert von "Sisay", einer indigenen Band aus den Anden, im Theater Sucre. Die Praesentation der traditionellen Musik mit vielen Modernen Elementen (wie z.B. E-Gitarrensoli zum Niederknien), dazu phantastische Quechua-Taenzerinnen und -Taenzer und eine atemberaubende Buehnenshow, brachte das gesamte Publikum dazu, am Ende quer durchs Theater und auf den Stuehlen zu tanzen. Mein Favorit war der Schlagzeuger, der in extatischen Ausbruechen auf das Schlagzeug eindrosch, nicht selten dabei ein Becken vom Podest schleuderte und sich stets kurz nach dem Hoehepunkt, scheinbar voellig entkraeftet, weinend, seinen Drumsticks im hohen Bogen entledigte.



Die Koeln-Thematik sollte sich uebrigens weiterhin wie ein roter Faden durch meinen Urlaub ziehen. Unter der Woche mussten wir uns nach Valeries Arbeitszeiten in der Casa Kolping (auch zum tollen COOK-Projekt unter gleichem Namen im ABC mehr) richten, also gingen wir Salsa-Tanzen, erkundeten das Centro Histórico (das historische Zentrum bzw. die Altstadt) oder machten es uns bei einem Film gemuetlich. Am ersten Wochenende bot sich dann aber die Gelegenheit, einen Ausflug nach Riobamba zu machen, wo wir den Geburtstag von Lino, einem koelner Freiwilligen, feierten. (Dessen Blog habe ich den anderen Links hinzugefuegt; interessant, nicht nur fuer alle potentiellen Ecuador-Freiwilligen, sehr schoener Schreibstil!) Eine wahnsinnig gelungene Feier - wer erkennt das Motto?



Genau, "mexikanischer Bauarbeiter" - die von einer typisch deutschen Grillparty in eine lateinamerikanische Tanzfiesta ueberging und schliesslich in einem herzzereissend, emotionalen Karnevals-Zeremoniell endete.

Am naechsten Morgen, Brings, Hoehner, Cat Ballou und Konsorten noch im Kopf, brachen Valerie und ich auf zur "Quilotoa-Lagune". Der Kratersee des westlichsten Vulkan Ecuadors, gilt als einer der schoensten Ausflugziele des Landes. Und tatsaechlich beeindruckt und bereits die Hinfahrt ungemein. Kilometer um Kilometer Serpentine schlaengelt sich der Bus vorbei an Alpaka-Herden, die auf weichgezeichneten Gras- und Steppenlandschaften weiden. Wir dringen ein in die Einsamkeit und Weite der Quichua-Doerfer. Die Tiere wirken phantastisch; Schweine so gross wie Rinder und Schafe, denen die Wolle knapp drei Meter vom Koerper absteht. An der Klippe des Kraters angekommen, erwartete uns ein atemberaubender Anblick: 

 

Gut, das war ein Bild des ecuadorianischen Tourismusblog... Hier das Photo, das wir geschossen haben.


Leider versperrte uns Nebel die Sicht auf weite Teile des Kraters. Doch auch wenn es nicht fuer ein Gaensehaut-Bild reichte, so hatten wir stellenweise beeindruckende Einblicke in die Lagune. Und auch der Rueckweg, die untergehende Sonne im Gebirgsruecken, mutete imposant an. Dabei tat sich vor allem der "Cotopaxi" als Blickfaenger am Wegesrand hervor. Der mit knapp 6000m zweithoechste Vulkan des Landes ist von einer permanenten Eisschicht auf der Spitze bedeckt.

Die Jungfrau Quitos wacht vom Panecillo (der Huegel vulkanischen Ursprungs wird von den Einheimisches liebevoll "Broetchen" genannt) ueber die Stadt, die im Uebrigen schachbrettmusterfoermig angeordnet ist.



Hier kann man - wie ueberall im ganzen Land - wunderschoene Kleidungsstuecke aus Alpaka-Wolle erwerben. (respektive falscher Alpaka-Wolle, was nicht immer Grund zur Traurigkeit bieten muss, da diese aeusserst kratzig werden kann, fernab jeder Sozialromantik).
Valerie und ich preasentieren neuen Schal und Muetze. Ganz so kalt, wie es vielleicht ob unserer herausragenden schauspielerischen Faehigkeiten scheint, ist es dann doch nicht. Wenngleich die "Stadt des ewigen Fruehlings" durchaus temperaturtechnisch an manch grosse deutsche Metropole (wer dachte an Koeln?) herankommt.




Dagegen hilft Bewegung - im Salsa Kurs! Dieses Photo ist ganz nebenbei nicht gestellt!!! Also dieses ganz spezifisch jetzt schon... ABER diese und viele andere Figuren beherrschen wir mittlerweile aus dem FF.


Nun neigt sich mir das Ende der Zeit in Ecuador ebenso entgegen wie die huebsche Frau beim Tanzen und ich schaue auf zwei unvergesslich schoene, beeindruckende und erholsamste Wochen zurueck. Den Abschluss wird eine Wochenendreise nach Baños machen, einem - wie man sagt - atemberuabend schoenen Fleckchen Erde. Ich bin aufgeregt und werde spaetestens nach der mit Paula gemeinsamen El Salvador-Reise berichten.

Zum Guten Schluss moechte ich die Gelegenheit nach einem halben Jahr nutzen, allen Leserinnen und Lesern zu danken! Eure Rueckmeldung animiert nicht nur, weiter zu schreiben, sie schenkt ferner das unschaetzbar wertvolle Gefuehl, in der Heimat werde ich ein Stueck weit auf meiner Reise begleitet. Umgekehrt ist es genauso. Fuehlt euch gedrueckt - morgen nehme ich euch mit zu den Wasserfaellen!