Freitag, 7. Juni 2013

Impressionen aus Corcovado

Hier einige Impressionen aus dem Nationalpark Corcovado auf der Halbinsel Osa. Simon und ich wollten schon lange hier einen spanischen Freund besuchen, der mit seinem costaricanischen Lebensgefährten in einem Haus in Puerto Jiménez nahe des Parkes wohnt. (Vielleicht errinnert ihr euch an diese Stadt aus einem unserer ersten Ausflüge in Costa Rica, bei dem wir u.a. Wale und Delphine zu sehen bekamen?)

Wie auch immer, wir packten Paula kurzerhand mit in den Koffer und ab dafür.

In Puerto Jiménez gingen wir am Meer essen und tranken später noch ein Bierchen am Strand. Am folgenden Tag schnappten wir uns ein Colectivo nach Carate. Die Fahrt war genauso schrecklich, wie die Leute, die mit Touristen vor Ort arbeiten; zum Glück entschädigt der paradiesisch traumhafte, menschenleere Strand, den man von Palmen umsäumt, vorbei an sich aufbauenden Wellen, kilometerweit entlangspaziert auf dem Weg zum Parkeingang für alles! Krebse, Muscheln, Schnecken, Aras, Pelikane wohin das Auge blickt. Am Eingang angelangt, schlugen wir einen befestigten Waldweg ein, der kontinuierlich in direkter Nähe zum Strand entlangmeanderte.







Nasenbär (Pezote). Neben diesen neugierigen Tieren sahen wir
Spinnen-, Kapuziener-, und Bonoboäffchen.
An Schlangen und Skorpione, die uns auf dem Rückweg begegneten,
haben wir uns mittlerweile zu sehr aus Longo Maï gewöhnt.




Nach einigen gemütlichen Stunden Wanderung,
erreichten wir ein altes Schiffswrack,
auf dem es sich ein Pelikan gemütlich machte.



Rückenwirbel eines Blauwalkalbs bei der Parkstation ausgestellt


Eines der Dinge, die ich wohl am meisten an Costa Rica vermissen werde: Die traumhaften Sonnenuntergänge, die jedes Mal eine komplett andere Farbe haben.

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